SV Stammheim - SG Eisenheim/Wipfeld 3:0
SV Stammheim II - SG Eisenheim/Wipfeld II 1:2
Einen starken Auftritt legte die zweite Mannschaft gegen die in der Tabelle deutlich besser platzierte Heimelf hin. Von Anfang wurde der Kampf angenommen und ordentlich gegen gehalten. In der ersten Halbzeit konnte Keeper David Weiß einen Elfmeter halten, so das es mit 0:0 in die Pause ging.
In der zweiten Halbzeit lief es dann noch besser. Matze Hübner verpasste zwar direkt nach Wideranpfiff eine gute Chance, Oldie Jürgen Lother machte es aber in der 54. besser und erzielte den Führungstreffer. Stammheim konnte zwar in der 76. ausgleichen, aber Alex Färber netze nach Vorarbeit von Jürgen Lother zum viel umjubelten Siegtreffer mit einem Volleyschuss ein.
Die Erste Mannschaft konnte es der Zweiten leider nicht nachmachen. Die Personalsituation hat sich im Vergleich zum letzten Spiel weiter verschlechtert. Mit drei A-Jugendspielern in der Startelf und mit drei Spielern, die schon 60 Minuten Zweite Mannschaft absolviert haben auf der Bank, sind die Optionen für Trainer Thomas Kaiser damit überschaubar.
Eine erste Chance hatte Linus Hochrein in der 7. Spielminute, er konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Besser machte es Stammheim 5 Minuten später auf der Gegenseite. 1:0 für den Gastgeber.
In der 18. Spielminute hätte die SG ausgleichen können, eigentlich sogar müssen, aber nach klasse Vorabeit von Maxi Ludwig konnte unser Spielführer Jan Reich aus aussichtsreicher Position den Ball im Strafraum nicht voll treffen und dieser kullerte knapp am Pfosten vorbei ins Toraus. Die erste Halbzeit verlief dann ohne weitere Highlights und erstaunlich ruhig für ein Derby in dieser Konstellation.
Auch in der zweiten Halbzeit konnte die SG nicht wirklich Druck aufbauen, um zum Ausgleich zu kommen. Zwar hatten auch die Stammheimer ihre Probleme und überzeugten nicht wirklich, konnten aber in der 60. auf 2:0 erhöhen, womit das Spiel eigentlich schon gelaufen war. Kurz vor Schluss fiel dann noch das 3:0. Das Ergebnis ist ernüchternd und der Blick auf die Tabelle trägt auch nicht zur besseren Laune bei. Nächsten Samstag geht es gegen den direkten Konkurrenten Jahn Schweinfurt, die ebenfalls mit nur 11 Punkten nach 11 Spielen im unteren Drittel der Tabelle fest stecken. Da zählt es dann Doppelt!