SG Zeuzleben/Stettbach - SG Eisenheim/Wipfeld 3:1
SG Zeuzleben/Stettbach II - SG Eisenheim/Wipfeld II 4:5
Erneut stand ein wichtiges Spiel im Tabellenkeller auf dem Plan. Und erneut konnte die SG früh in Führung gegen. Ein schöner Kopfball nach Freistoss durch Linus Köhler markierte das 1:0 in der 10. Spielminute. Doch Zeuzleben startete sofort wütende Gegenangriffe und hatte mehrere Optionen zum Ausgleich. In der 23. Spielminute gelang dies dann auch. Ab der 33. folgten die vielleicht spielentscheidenten Minuten. Erst verschießt SG-Toptorjäger Maxi Ludwig einen Foulelfmeter, begangen an Jan Reich. Dann wird Tobi Schäfer am gegnerischen Strafraum gefoult, der Schiri lässt aber weiterlaufen und im Gegenzug erzielen die Gastgeber in der 36. Spielminute per Kopf die Führung.
In der zweiten Halbzeit war dann viel Bemühen mit wenig Zählbaren für die SG zu sehen. Einzelne Chancen durch Maxi Ludwig, Jan Reich und Ben Schuler führten nicht zum Ausgleich. Der Gegner war oft einen Schritt schneller und stand mit Manndeckung und Libero meist in Überzahl hinten sehr sicher. In der 82. Spielminute musste dann Jan Reich noch wegen groben Foulspiels 10 Minuten vom Platz, was die Schlussoffensive zusätzlich erschwerte. Das nutzte Zeuzleben durch ihren Spielertrainer Benkert mit einem weiteren Kopfballtreffer zum 3:1 Endstand.
Es bleibt eine schwierige Saison. Nach dem Zwischenhoch Ende September/Anfang Oktober gelingt aktuell wieder einmal fast gar nichts. Mit Zeuzleben, Nordheim und Schleerieth konnten am Wochenende auch noch drei der vier direkten Konkurrenten punkten, was die SG auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen läßt.
Im Vorspiel der zweiten Mannschaften bot sich den wenigen Zuschauern ein Torspektakel. Vater und Sohn Lother besiegten fast im Alleingang die Zeuzlebener Reserve. Dabei ging das Spiel eher gemächlich los. Mit der Einwechslung von Oldie Jürgen Lother (25. Spielminute) änderte sich das Spielgeschehen aber schnell. Ein Pass auf seinen Sohn Philipp führte zum 1:0. Zur Pause konnten die Gastgeber noch ausgleichen, aber in der zweiten Halbzeit erzielten Jürgen Lother (50.), Artiom Scherbatcevich (57.), erneut Jürgen Lother (60.) und dann nochmal Philipp Lother (70.) vier Treffer. Die Gastgeber starteten zwar noch mal eine Schlussoffensive und kamen auf 5:4 ran, aber der zweite Sieg in Folge wurde trotzdem souverän eingetütet.