DJK Unterspießheim – SG Eisenheim/Wipfeld II 1:2


 
SG Castell/Wiesenbronn - SG Eisenheim/Wipfeld 0:4

Die Zweite trat auswärts in Unterspießheim an und war zu Beginn eigentlich gut im Spiel – eigentlich. Denn der Gastgeber zeigte sich kaltschnäuzig und ging bereits in der 6. Minute in Führung. Unsere Jungs ließen sich davon aber nicht beeindrucken, spielten weiter mutig nach vorne – und wurden belohnt: In der 34. Minute tanzte Vinroy Sterling die halbe Abwehr aus und netzte eiskalt zum 1:1 ein. Danach lange Zeit Leerlauf, hier und da etwas Pech – bis zur 88. Minute: Leo Wägerle mit der Flanke, Stefan Wehner mit dem richtigen Riecher – drin das Ding! 2:1, drei Punkte, Feierabend.

Die erste Mannschaft musste erneut auf wichtige Stammkräfte verzichten. Jimbo und Yannik verletzten sich im letzten Spiel, zudem fehlte Leon urlaubsbedingt. Coach Daniel Tomitza musste seine Startelf also erneut umbauen – erfreulich jedoch: Jan Holzinger feierte nach langer Pause sein Comeback in der Anfangsformation.

Und die SG legte los wie die Feuerwehr. Bereits in der 3. Minute verwandelte Ben Schuler einen abgewehrten Schuss von Vincent Lother zur Führung – 1:0. Nur wenige Minuten später erhöhte Philipp Lother nach energischem Einsatz auf 2:0. Die Gastgeber fanden kaum ins Spiel, während unsere Mannschaft weitere gute Chancen erspielten – unter anderem durch Laurent Stütz und erneut Ben Schuler. In der 35. Minute sorgte Vincent Lother schließlich mit einem sehenswerten Distanzschuss für das hochverdiente 3:0. 

Nach der Pause dann ein ganz anderes Bild – und nicht unbedingt eines für Fußballfeinschmecker. Die Partie verlor deutlich an Tempo, Torchancen blieben Mangelware, stattdessen häuften sich Fehlpässe und Stockfehler auf beiden Seiten. Castell blieb offensiv allerdings völlig harmlos, sodass der Sieg der SG nie ernsthaft in Gefahr geriet. Kurz vor Schluss gab’s dann doch noch ein Highlight: Elfmeter für die SG, Ben Schuler bleibt cool – 4:0 und ein versöhnlicher Schlusspunkt.

Ein Sieg, der gut tut. Auch wenn in Halbzeit zwei etwas der Stecker gezogen war – die erste Hälfte war stark. Und: So darf’s gerne weitergehen.